Archive for Februar 2008

Peinlicher Standort
29. Februar 2008

Wenn man vor dem Schlafengehen in den USA Fehler in die Welt setzt, entdeckt man sie am Morgen erst, wenn sich in Deutschland jeder schon stundenlang darüber mokieren konnte:

Startort mies gemacht; German American Law Journal :: US-Recht auf Deutsch / CK – Washington. Da stellt sich ein Verbandsvertreter

Validierte Hetzjagdahnung
22. Februar 2008

Hallo,

Sie haben recht. Folgender Artikel ist heute erschienen.

Viele Grüße

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536975,00.html

Sie schrieben letzte Woche:

Beim Zusammenprall der Steuersysteme beispielsweise kann das ja nuetzlich sein. Die Steuerkrise in Deutschland wird sich sicherlich auf die USA ausweiten. Die Steuerhinterzieher ahnen das vielleicht noch nicht. Und hier werden sie bestimmt haerter verfolgt.


Das Beste an der ganzen Angelegenheit ist natürlich die nun schon acht Wochen alte, damals noch gewagte Empfehlung an einen anderen Offshore-Staat, das Steueroasenkonzept aufzugeben. Mein Konzeptpapier bot einige Alternativen, die Gesetzgebung des Landes auch ohne Steuertricks attraktiv zu gestalten.Zwar war das über die Weihnachtszeit unter Hochdruck erarbeitete Gutachten kein Geschenk, erweist sich jedoch angesichts des Misskredits anderer Oasen wohl als Glück.

Where’s the Beef?
21. Februar 2008

Hier hat jemand den Dreh zum Rechtlichen nicht per Kaffeemühle, sondern durch den Verweis aufs Büro geschafft:

Verweichlicht – Kleinblog | David Klein] — Der ständige Konsum von Nespresso-Kaffee aus der schönen Büromaschine verweichlicht. Koffeinschock vom selbstgemahlenen …

Hier fiel mir die Verbindung zum materiellen oder prozessualen Recht nicht so leicht:

Heidelberg Alumni USA – CK – Washington. Ein Studienabschluss aus Heidelberg wirkt in den USA seit Mark Twain glanzvoll. Die Juristen sind in den USA nicht so stark vertreten wie Vertreter anderer Fakultäten, doch treffen auch diese hier gelegentlich auf Ex-Kommilitonen. Um die Verbindung mit ihren Absolventen zu stärken, richtet die Universität Heidelberg nun Heidelberg Alumni USA ein …

Unfehlbar humorvoll
12. Februar 2008

Hinsichtlich und hersichtlich des Lesens tut und macht sich heute diese An- und Bemerkung, bezugnehmend auf richterliche Eigenartigkeiten beziehungsweise Kuriosität oder Wissenswertigkeit, auffällig und auf sich aufmerksam:

Übermüdet oder Sinn für Humor? – Wissenswertes, Interessantes und Kurioses aus Justiz und Alltag — Beides kommt hinsichtlich einer netten Stilblüte des vorsitzenden Richters, während seiner mündlichen Urteilbegründung in Betracht. Er stellte nämlich hinsichtlich einer Vorstrafe …

Kopf hoch
11. Februar 2008

Während 9-11-Tatverdächtige heute ihre Anklage erhalten und um ihren Kopf fürchten müssen, lässt ein Jurablog-Schreiber den Kopf hängen:

Quizfrage: Gegen wen spielt Köln? – RA-Blog] — Folgender Fan-Gesang muss als Hinweis reichen: Scheiß FC Köln …

Tausche $30 für $3 Mio.
7. Februar 2008

Nicht weit weg von Washington will jemand sein Hauptquartier im Schätzwert von 30 Millionen Dollar für 3 Millionen Dollar versteigern. Immobilien in den USA – ein Albtraum oder ein Verlockung?

In Washington wäre so ein Handel undenkbar. Hier halten die Preise. Die Investoren aus dem Ausland sind verwundert. Für Schnäppchen muss man die Augen offen halten und kann nicht einfach herfliegen und auf Bargains hoffen.

Am besten kaufe ich das HQ für $3 Mio., verkaufe es in zwei Jahren für $30 Mio. und hole mir dann das Gebäude gegenüber. Das gäbe auch meinen Partnern im commercial Real Estate-Bereich mehr Arbeit und Brot.

Obwohl sie ja nicht gerade über Unterbeschäftigung klagen. Für die Anwälte im US-Immobiliensektor gibt es immer genug zu tun.

25 Grad, $5 Mio., auf der Kippe
7. Februar 2008

Mit 25 Grad im Februar kommt Washington gut zurecht. Da wendet sich das Gespräch den Vorwahlen zu. Die demokratischen Senatoren teilen sich die Punkte. Das wird spannend.

Hier standen Wähler vor verschlossenen Lokalen, als sie abstimmen wollten, dabei findet die Chesapeake Primaries erst nächste Woche statt.

Und was ist mit Hillarys Konto los? Obama hat $32 Mio., Frau Clinton musste $5 Mio. aus der eigenen Schatulle nachlegen? Wie kommt das denn?

Zu allem Überfluss soll Senator Clinton ihre Spender ausgereizt haben. Bei den meisten hat sie das gesetzliche Maximum kassiert. Senator Obama soll hingegen nur Kleinbeträge angenommen haben und kann um eine neue Spendenrunde bitten, wenn er sie nötig hat.

Viele meinen nun, das System sei verrückt und rufen nach einem landesweit einheitlichen, kosten- und nervenschonenden Vorwahltag. Da ist was dran. Nur kann sich darum nicht der Bund kümmern. Vorwahlen fallen in die Zuständigkeit der Einzelstaaten, und die sind eitel.

Aufruf zum Unrecht
6. Februar 2008

Auch das noch:

Klauen Sie sich eines – LawBlog] – Der Ton ein/Ton aus-Knopf an meiner Computertastur wollte schon länger nicht mehr so recht. …

Der gesetzestreue Bürger liest natürlich nicht weiter.

Sangria bald legal
1. Februar 2008

Irgendwo bläst es heiße Luft und erwischt juristische Blogleser.

Leitfaden Sturmberichterstattung – RA-Blog] – Falls jemand mal einen Fernsehsender eröffnen möchte, bitte folgendes beachten: …

Ach ja, in Washington hat es heute endlich geregnet. Und das Repräsentantenhaus von Virginia erwägt, Sangria zu legalisieren. Man sollte in Virginia Wein nicht mit Schärferem vermischen. Das ist verboten.

Was man nicht alles wissen sollte.